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Alt 11.05.2005, 08:32
Gast
 
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Standard Wie meiner Mutter bei der Chemo unterstützen?

Oh Claudi, das tut mir leid :-(
Ich lese jetzt schon seit Wochen in diversen BK-Foren mit und hab mich schon seelisch und moralisch darauf eingestellt, daß man immer wieder mit Rückschlägen konfrontiert wird.
Du darfst nicht vergessen, daß Ärzte von Zeit zu Zeit auch mal unnötig Angst machen, nur um sicher zu gehen, daß sie selbst nichts übersehen. Lass uns alle mal hoffen, daß es tatsächlich nur Narbengewebe ist, was ja durchaus auch im Bereich des Möglichen liegt!
Für die Psyche Deiner Mama ist das schlimm, das kann ich gut verstehen. So eine Chemo ist nicht gerade ein Spaziergang und dementsprechend fertig ist man auch. Ich hab schon mal erwähnt, daß Hanne die Bestrahlung erstmal ablehnt, weil ihre Operateure davon abgeraten haben - sie halten es für veraltet und unnötig mehr Belastung für ihren Körper. Habt Ihr Euch mit diesem Thema auch näher befasst?
Vielleicht tröstet es Deine Mama ein bißchen, daß Du in 3 Wochen heiratest und sie Dich dadurch auch glücklich "unter die Haube" bringt? (Meine hat das nämlich ziemlich glücklich gemacht ;-) Claudi, sei einfach für sie da und hör ihr zu, auch wenn es ihr schlecht geht. Es ist immer noch besser, die Seele zu erleichtern, als sich zu vergraben ...

Fühl Dich ganz fest umarmt, liebe Claudi. Vielleicht ist es nicht ganz so schlimm, wie erst gedacht!
Ganz lieben Gruß, Simone
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