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Alt 23.07.2005, 23:03
Winfried Manke Winfried Manke ist offline
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Standard geschwollener Lymphknoten

Hallo Joe,

lass einfach die Untersuchungen über Dich ergehen, danach weißt Du defeinitiv Bescheid. Mach Dir keinen Kopf ob es Lymphdrüsenkrebs oder nicht, denn ändern kannst es sowieso nicht.
Tröste Dich damit, dass wenn es tasächlich ein Lymphom ist, Du Dir die Krebsart mit den höchsten Heilungschancen ausgesucht hast (zumindestens gilt das für die hochmalignen Formen). Mit den niedrigmalignen Formen kann man sich halbwegs arrangieren.
Ich selbst habe oder hatte ein hochmalignes Lymphom, das relativ gut und mit wenig ernsten Komplikationen in den Griff zu bekommen war.
Der Onkologe wird im Verdachtsfall erstmal mit Ultraschall und Computertomogramm untersuchen. Bei ernstem Verdacht kommt die Knochenmarkspunktion (Stanze) und vielleicht noch eine Rückenmark-Liquor Punktion. Wenn man nicht sehr zart besaitet ist sind alle Untersuchungen wenig schmerzhaft und zu ertragen. Endgültige Auskunft gibt dann die Gewebeentnahme mit patholgischer Untersuchung.
Ich rate Dir die Untersuchungen von einem wirklich kompetenten Klinikum oder Facharzt durchführen zu lassen. Eine falsche oder verschleppte Diagnose kann böse Folgen haben.
Die Behandlung (Chemo- und/oder Strahlentherapie kann man gut auch heimatnah ambulant machen, das ist nicht so geheimnisvoll, vielmehr gibt es dafür Standardprozeduren.
Alle Anageben beziehen sich auf meine persönlichen Erfahrungen und meine Erkrankung. Sicher gibt es dazu auch andere Erfahrungen.
Dir Alles Gute und vor allem nicht ins Grübeln geraten!!!
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