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Alt 27.11.2002, 11:30
Gast
 
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Standard cerebrale Metastase nach Bronchial-Karzinom!!!

Hallo,

auf die Frage von Peter:
Die Metastasen wurden vorher entdeckt, am selben Tag an dem sie ins Krankenhaus kam, hat man bei ihr durch sritzen eines Konrastmittels und Röntgen die vielen Metastasen festgestellt, hierbei wurden viele kleine Metastasen festgestellt, aber der Tumor den man bei der OP festgestellt hat und rausoperierte ,so sagten die Ärzte, dem konnte man regelrecht zuschauen beim wachsen, bei dem Befund kam heraus das es sich um eine ganz aggressive Form von Tumor handelt,leider hab ich nicht so den Plan, aber der Arzt sagte, es wäre ein Großzelliger Tumor und das selbst der wieder abgestrahlt haben könnte in andere Organe, was aber zur Zeit nicht festgestellt werden könne.
Man ist sich nicht mal mehr sicher, ob das Karzinom in der Lunge nicht auch noch eine Metastase ist,da das Karzinom noch sehr klein ist.
Meine Mutter hat so glaube ich auch die ganzen üblichen Untersuchungen mit gemacht, Kopf geröntgt,Lunge geröntgt, CT,Bronchoskopie, die ist allerdings fehlgeschlagen, danach wollte man eine Gewebeprobe durch die Brust holen, nur das Karzinom ist zu nahe am Herz.
Jetzt wird noch eine Untersuchung gemacht, das wäre der Darm, dort waren sie noch nicht ansonsten wären alle Organe frei von Metastasen.
Der zur Zeit behandelnde Arzt auf der Onkologie meinte das eventuell ein Tumor aus dem Darm in die Lunge abstrahlte usw.
Kortison bekommt sie auch noch in Tablettenform.
Das mit der Lähmung bleibt,so der Arzt ,weil die Schwellung im Kopf nach 2-3 Tagen zurückgegangen wäre.
Ich hoffe das sie heute oder morgen mit der Bestrahlung beginnen, es soll der Kopf bestrahlt werden und zwar mit Röntgenstrahlen, so der Arzt, ich denke aber ihr wisst schon was ich meine,wenn jemand darüber etwas genaues weiss, was für Strahlen das sind kann er ja schreiben.
Es ist nur so das uns die Zeit davon läuft, wenn es nicht schon zu spät ist.
Gestern bei dem Gespräch mit dem Arzt meinte er ,so wörtlich das es Zeit wäre Abschied zu nehmen.


Auf die Frage von Uli:

Ja meine Mutter macht die Bestrahlung stationär, es ist so das sie ja im Rollstuhl ist, meine Eltern wohnen in einem Mietshaus,
dort sind die Räumlichkeiten zu eng für den Rollstuhl und da wir noch keine vorbereitungen hierfür getroffen haben.
Es ist so das wir erst am Montag erfahren haben das sie ein Pflegefall bleibt, wir hatten damit nicht gerechnet, weil uns ja auch zuerst gesagt wurde die Lähmung sei vorrübergehend,wegen der OP.
Sie selbst möchte das auch so,da sie sich momentan sicherer fühlt,aber wir,also meine Schwester mein Vater und ich werden sie in jedemfall nach Hause holen., egal welche Situation uns noch bevorsteht, ich glaube es gibt nichts stärkeres als das Sie den halt der Familie spürt, wir sind auch jeden Tag bei Ihr.
Sie gibt uns die Kraft durch Ihre Tapferkeit und Mut, wir ihr durch den Halt und die Liebe.
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