Hallo Birgit,
bin zwar aus einem anderen Forum (Blasenkrebs), habe aber Deine Geschichte gelesen und würde Dir gerne einen kleinen Tip geben.
Die Angst, über die Du schreibst, ist nur zu verständlich, wenn so eine Krankheit aus heiterem Himmel über die Familie herfällt! Da ist man ja erst einmal
Dagegen hilft es, sich gut über die Krankheit zu informieren. Man weiß dann besser, was an Untersuchungen auf einen zukommt und welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Man ist dann auch besser auf die Gespräche mit den Ärzten vorbereitet und kann gezielt Fragen stellen.
Gute Kurzinfos bieten oft die Kliniken selbst, z.B. das Klinikum München Großhadern (dort war mein Vater in Behandlung) unter
http://uro.klinikum.uni-muenchen.de/ (Patienten-Info - Nierenzellkarzinom). Dort finden sich auch unter "Studien" Infos über Studien mit neuen Medikamenten.
Infos finden sich auch z.B. unter
http://www.krebsgesellschaft.de/inde...db_nierenkrebs
Wie Rudolf ja schon schrieb, ist es sehr wichtig, in einem GUTEN Krankenhaus zu sein!
Ich nehme an, dass man bei der Bronchoskopie eine Gewebeprobe nimmt, um abzuklären, ob es sich bei dem Lungentumor um eine Metastase des Nierenzellkarzinoms handelt. Dann wird sicher noch ein CT und ein Skelettszintigramm gemacht, um abzuklären, ob Hinweise auf Metastasen sonstwo im Körper vorliegen. Davon hängt dann die Therapie ab. Lungenmetastasen kann man evtl. operieren!
Ich wünsche Euch viel Kraft und und Glück!
Hoffentlich hast Du noch Unterstützung durch andere, die sich auch mal um Deine kleine Tochter kümmern?
Liebe Grüße
Isa