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Hallo Isabelle,Jutta und Moni,

bei uns hat es sich mit dem "auf ein Wunder hoffen" so langsam ausgehofft!Mein Vater ist seit gestern zu Hause und die Ärzte in der Klinik haben ihm gesagt, dass sie nichts mehr für ihn tun können.ER wurde gestern also das erste Mal mit seiner ziemlich genauen Situation konfrontiert.Er hat es erstaunlich gefaßt aufgenommen.Vermutlich hat er schon geahnt was Sache ist.
Die Ärzte sagen es kann jetzt sehr schnell gehen.Aber keiner will sich festlegen, ob 2 Tage,Wochen oder Monate dabei rumkommen.Sein Körper ist schon an sooo vielen Stellen befallen.Wohl auch die Speiseröhre ist betroffen und so ist sicher auch erklärlich, dass er kaum noch Essen mag.Es ist so schrecklich.Entweder ich verliere meinen Vater bald oder er verhungert!
Warum ist das Leben nur so?Keiner bereitet die auf solche Aufgaben und diese Schmerzen vor!KEINER!
Das Wunder ist wohl wirklich die einzige noch verbleibende Rettung.Ich war zwar schon bei 2en dabei(Geburt meiner Kinder)aber ob noch für ein drittes Wunder Platz ist?Mein Vater will keine neuen Ärzte aufsuchen und ich wüßte auch gar nicht an wen wir uns wenden können......Ich mag zwar nicht aufgeben,aber was tun?Wißt ihr noch RAT?

Silke