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Alt 19.11.2005, 22:54
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Nierenzellkarzinom G3- das Ende?

Hallo Annette,
eine Prognose kann niemand geben, auch kein Arzt. Ich hatte vor 5 Jahren eine ähnliche Diagnose wie Dein Vater. Der Urologe in der Klinik gab mir noch 12 - 18 Monate zu leben, falls ich nichts machen würde. Ich habe "nichts" gemacht, denn die Mistel gilt ja besonders in der Urologie als unwirksam.
Zwar gibt es statistische Durchschnittszahlen zur Überlebensdauer. Aber was helfen die im Einzelfall? Wenn gar nicht wenige Menschen diese Zahlen um das 5 oder 10fache übertreffen? Ich würde mich nie von so einer Voraussage festlegen lassen. Es gibt tatsächlich auch Heilungen, und ich bin nicht sicher, od die überhaupt in einer Statistik erscheinen. Denn diese Menschen sterben ja nicht am Krebs.
N und M sind unabhängig voneinander, denn N betrifft nur die benachbarten Lymphknoten (Nodi) des Tumors.
M1 kann eine vorläufige (Verdachts-) Diagnose sein, die in absehbarer Zeit überprüft werden soll. Wie groß sind denn die "kleinen" Veränderungen?
Optimismus und Freude sind Lebensverlängerer!
Liebe Grüße
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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