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Alt 09.01.2006, 12:55
dani75 dani75 ist offline
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Standard Will man es wissen?

Ich bin 30 Jahre alt, und meine "Geschichte" hat vor ca. 1 1/2 Jahren begonnen. Damals hatte ich plötzlich am ganzen Oberkörper verteilt rote ca. 2cm grosse Flecken. Dazu Gelenkschmerzen und eben, am rechten Hinterkopf drückenende, ab und zu stechende, Kopfschmerzen. Mein Hautarzt hat mir dazumal eine Borreliose diagnostiziert (obwohl ich mich nicht an einen Zeckenbiss erinnern kann) und mir Antibiotika verabreicht. Die Gelenkschmerzen und die roten Flecken sind dann verschwunden und auch die Kopfschmerzen waren den Sommer durch mehr oder weniger weg.

Mitte Sommer wurde mir dann, welch Glück, noch ein Hodentumor (Seminom PT 1, wait&see) festgestellt. Alle folgenden Untersuchungen (CT Abandom, Blut) waren ohne weiteren Befund und ich scheine nochmal Glück gehabt zu haben. Allerdings sind seit Wintereinbruch, und vorallem bei Wetterwechseln bzw. bei Tiefdrucklagen, meine Kopfschmerzen wieder da. Den ganzen Tag, an der gleichen Stelle (ab und zu auch an einer anderen Stelle weiter vorne) und immer nur die rechte, hintere Kopfseite und dazu auch Nackenschmerzen und verspannte Muskulatur. Die Schmerzen sind nie so schlimm, dass sie mich beeinträchtigen würden und sie werden zwar ab und zu heftiger, sind aber dann wieder ganz weit im Hintergrund.

Natürlich habe ich Angst vor einem Hirntumor und ich müsste schon lange zu einem Neurologen. Allerdings frag ich mich.. will ich wirklich wissen ob ich einen Hirntumor habe?? Ob ich es weiss oder nicht, scheint nicht wirklich was an der Situation zu ändern (ausser OP, Chemo und Bestrahlung). Eure Meinung?

Grüsse Dani
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