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Alt 17.01.2006, 17:05
KarinG KarinG ist offline
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Registriert seit: 06.01.2006
Ort: Wien
Beiträge: 7
Standard AW: Ich hab Angst....

Hallo Peter,

ich bin auch noch recht neu hier im Forum, hab aber die Geschichte von Deiner Claudia mit großer Fassungslosigkeit gelesen. Auch ich bin total konfus wie schnell es gehen kann, dass man mitten aus dem Leben gerissen wird...
Aber ich hab hier eine Geschichte für Dich, die ich selber erlebt hab. Sie handelt zwar von einem Pferd, aber auch ein Pferd ist ein Lebewesen, und wenn Du die Geschichte liest, wirst Du wissen worauf ich hinaus will:

Ich hab ne Freundin, die arbeitet mit Bachblüten und anderen alternativen Heilmethoden, und hat mir und meinen Tieren schon sehr oft geholfen.
Und sie pendelt auch.
Irgendwann mal (ist jetzt schon an die 10 Jahre her), hatte ich ein Pferd, das sehr krank war. Sie pendelte, und meinte, dem Pferd gehe es zu (mal angenommen) 20% gut. Das variierte, je nachdem, in welcher Verfassung das Pferd war. So genau kann ich das jetzt auch nicht erklären, kenne mich da zuwenig aus. Aber je schlechter es ihm ging, desto niedriger war die Zahl.

Eines Tages mußte ich das Pferd einschläfern lassen. Es konnte nicht mehr aufstehen. (War erst 4 Jahre alt.... ). Als ich meine Freundin später anrief, sagte ich erst mal nicht, was passiert war, sondern bat sie, mal nachzupendeln. Sie tat das, und sagte mir: "Er ist nicht mehr am Leben." Ich fragte sie, wie sie auf dieses Ergebnis kommt. Worauf sie meinte: " Das Pendel zeigt mir an, daß es dem Pferd jetzt zu 100% gut geht..."

Verstehst Du, was ich Dir damit sagen will?! Deiner Claudia gehts dort oben jetzt sicher gut, und sie hat keine Schmerzen mehr. Davon bin ich fest überzeugt.

Hier noch ein kleines Gedicht das Dir ein wenig helfen soll:

"Jüdisches Gebet

Beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie.

Beim Wehen des Windes
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an sie.

Beim Öffnen der Knospen
und in der Wärme des Sommers
erinnern wir uns an sie.

Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an sie.

Zu Beginn des Jahres
und wenn es zu Ende geht
erinnern wir uns an sie.

Wenn wir müde sind
und Kraft brauchen,
erinnern wir uns an sie.

Wenn wir verloren sind"
und krank in unserem Herzen,
erinnern wir uns an sie.

Wenn wir Freude erleben,
die wir so gern teilen würden,
erinnern wir uns an sie.

Solange wir leben,
werden auch sie leben,
denn sie sind nun ein Teil von uns,
wenn wir uns an sie erinnern."
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