Hallo Nicoletti und Helga!
Zunächst wünsche ich euch alles gut für die Chemozeit, und das ihr sie gut übersteht.
Ich bin 29 Jahre jung und hatte meine FEC 100 Chemo von Dezember 2003 bis April 2004. Ich hatte es mir auch schlimmer vorgestellt, doch das heißt nicht das es problemlos war. Ich bin begleitend zu einer Heilpraktikerin gegangen, immer einen Tag vor der Chemo und einen Tag danach. Sie hat meinem Körper beim entgiften geholfen und es war wirklich gut.
Mit Übelkeit hatte ich nicht so viel zu tun, meist nur abends am Chemotag, dann ein paar Tage unterschwellige Übelkeit, aber auszuhalten.
Ich kann euch empfehlen so was wie Actimel oder sogar ein gutes Preparat aus der Apotheke zu nehmen. Mein Chemotag war immer Montags und am WE hatte ich dann meinen Tiefpunkt, ich hatte immer das Gefühl, das meine Darmschreimhaut sich dann verabschiedete und hatte SChmerzen, die aber besser wurde, nach dem ich regelmäßig Actimel und Lactobact omni FOS (ein Nahrungsergänzungsmittel zur gezielten Versorgung mit Bakterienkulturen auf pflanzliche Basis) nahm.
Zudem möchte ich dir Nicoletta noch sagen, das ich keinen Prot hatte und dieses echt bereue, denn die Chemo ist so agressiv, die hat mir ein paar Venen zerstörrt, und die erholen sich leider davon nicht mehr. Was natürlich die Blutabnamen schwiedrig machen, denn mein rechter Arm steht, wegen der Lymphknotenentfernung ja nicht mehr zur Verfügung
Ich will dir da jetzt keine Angst machen, aber du solltest vielleicht noch mal mit dem Arzt das Für und Wieder abwägen.
ICh wünsche euch alles Gute und viel Kraft
LG Crazy_kiki
