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Alt 17.03.2006, 09:56
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Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
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Standard AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf

Hallo Lothar,ach Mensch,da ist ja alles noch so ganz frisch und doch habt ihr schon fürs ganze Leben genung hinter euch,es macht mich immer sehr traurig,wenn ich höre,wies schnell sich das Leben verändern kann,aber,wie auch du schreibst,so denke ich auch,wir müssen es nehmen und für uns das Beste darausmachen,denn,sonst dreht man durch.
Wir waren damals noch nicht verheiratet,hatten aber etwas über ein J.zuvor unser Haus gebaut,die ersten Bemerkungen von sogenannten Freunden waren,das wir doch jetzt schnellstens heiraten sollten,wegen dem Erbe,sonst hätte er dann nach meinem Ableben doch soviel Reenerei.Ich wollte dann alles absichern,aber nicht heiraten und er sagte auch,jetzt erst recht nicht.So haben wir unser Ding durchgezogen bis 96 unsere Tochter zur Welt kam und da es in dem J.noch kein gemeins.Sorgerecht für unverh.Paare gab,haben wir dann doch geheiratet.Du siehst,egal wielange und in welcher Situation,es macht immer Sprachlos,was es alles mitsich zieht.Nur,an die Gebenheit der Erk.gewöhnen,nein,ich denke,weder als Betr.noch als Ang.kam man nur und das ist schon viel,damit leben lernen .Aber,das schaffen wir,ist doch klar!"!!!!!!
Ich denke aber auch,viele Kleinigkeiten im Alltag jetzt genauer wahrzunehmen und mich daran zu erfreuen,das es durch Krankheit so kommt muss nicht sein,aber,wir hier leben bestimmt jede Situation bewußter aus ,als mach ein anderer Mensch.
Ich wünsch euch allen benita,Conny ,Lothar und allen stillen Mitlesern einwenig Sonne am Wochenendhimmel,Susanne
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