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Alt 18.04.2006, 13:32
ida3 ida3 ist offline
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Registriert seit: 18.04.2006
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Standard Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Guten Tag liebe Forumsteilnehmer,

ich wende mich mit einem großen Anliegen an euch.
Meine Freunidn hat seit Oktober die Diagnose kleinzelliges Lungenkarzinom.
Alle Chemos haben nicht gegriffen, sie hat schon Metastasen in der Niere, am Po wurde ein Tumor entfernt und jetzt hat sie welche am Kopf, neben den Ohren. Angeblich sind auch die Lymphen im Brustkorbbereich befallen und es klingt alles nciht gerade sehr erfreulich und aufbauend. Sie bekommt jetzt ein neues Medikament das sich auf den Tumor draufsetzt? und wir hoffen das dies helfen möge.
Ich habe schon einige Menschen an Lungenkrebs sterben sehen und das meist innerhalb eines dreiviertel Jahres.

Ich weiß leider nicht sehr viel über die Beschaffenheit des Tumors, da sie mir nur ausweichend Informationen gibt. Sie will nicht wirklich darüber reden und es fällt mir schwer ihr deshalb konkret zu raten. Sie will keine Zweitmeinung einholen, da sie die Kraft nicht hat. Ich bin selbst Brustkrebspatientin und weiß wie wichtig es ist positiv zu bleiben und alle für sich in frage kommenden Therapien zu fordern. Das heißt man muß sich informieren und sehr viel selbst wissen. Das möchte sie alles nicht!!

Meine Frage an euch:
gibt es denn überhaupt Hoffnung in so einem Fall, wo sich die Metastasen rasend verbreiten? Ich bestärke sie immer aufzustehen und zu kämpfen, denn sie will LEBEN!

Ich danke für euere Antworten
liebe Grüße
ida
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