hallo liebe Conny, hallo an Alle,
wir waren heute den ganzen Tag wieder im Tumorzentrum Essen. Hatten einen Besprechungstermin bezüglich der Knochenmetastasen. Es hat sich im Ultraschall ergeben, daß zwei Metastasen im Ultraschall sichtbar sind, die waren vorher auch schon (lt. CT), aber jetzt auch im Ultraschall sichtbar, d.h. aller Wahrscheinlichkeit nach, daß sie sich vergrößert haben. Die Blutwerte sprechen auch dafür. Bezgl. der Knochenmetastasen haben wir am 9.5. ein Gespräch mit einem Strahlentherapeuten. Mir wurde aber von den Ärzten gesagt, daß die Strahlentherapie nur die Schmerzen lindert, aber die Metastasen nicht zurückgehen werden
Und bezüglich der Lebermetastasen werden jetzt sehr engmaschige Untersuchungen gemacht. Dieter bekommt auch Infusionen gegen die Knochenmetastasen, die Infusion hat heute 4 Std. gedauert. Achso engmaschig heißt, daß am 12.5. wieder ein CT von der Leber gemacht wird, um festzustellen, wie die Metastasen sich verändern. Außerdem hat sich Milz innerhalb von 3 Wochen auch vergrößert. Und wie gesagt, im Ultraschall wurden bisher nieeeeeeeeeeeeeee Metastasen gesehen. Und heute dies!!!!!!!!!!!!! Die Oberärztin sagte heute zu uns, fahren Sie in Urlaub, trinken Sie Ihren Wein oder auch ein Bierchen.......... Wir fahren also jetzt am 01.05. bis zum 08.05. nach Sylt. Dieter hat es leider vielleicht auch Gott sei Dank nicht realisiert. Es sieht nicht gut aus, und ob die Chemo mit Ixoten weitergeführt werden kann ist auch nicht sicher. Die OÄ sagte klipp und klar, Ixoten kann nicht helfen, andere Onkologen geben es bei diesem Sarkom erst gar nicht, aber wir wollten es versuchen. Außerdem fallen bei ihm die Blutwerte auch unter dieser äußerst niedrigen Dosierung von Ixoten. Leider. Die OÄ sagte auch, wir wissen noch nicht, was wir dann noch machen können. Das ist im Moment der STand. Wir müssen dadurch. Dieter ist ein unwahrscheinlicher Kämpfer, Hut ab, ich weiß nicht, wie reagieren würde? Ich unterstütze ihn. Eine traurige Ute