Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 03.05.2006, 13:33
Fedi Fedi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 15
Standard AW: Wie weiter Teil 2

Hallo Marcel,

In den USA gibt es 2 Biotechnologiefirmen, die "Impfungen" gegen follik. Lymphome herstellen. Neu ist dies nicht, es gibt diese Technik seit rund 25 Jahren. In der letzten Zeit konnte jedoch der Prozess dahingehend optimiert werden, dass eine individuelle Produktion in nützlicher Zeit und mit verkraftbaren Kosten heute möglich ist. Die Firma Favrille (www.favrille.com) hat mit dem Tessiner Krebszentrum eine Studie lanciert um nachzuweisen, dass es möglich ist, Krebszellen von Europa in die USA zu schicken. Dort wird, aufgrund dieser Tumormasse, Impfstoff produziert, un zwar individuell für den jeweiligen Patiente. Zurück in die Schweiz wird dieser Impfstoff in bestimmten Abständen subkutan verabreicht.
Laut Statistiken gibt es einen relativ hohen Anteil Patienten, die nicht darauf ansprechen, der andere Teil jedoch, der auf die Impfung anspricht, hat eine sehr lange, krankheitsfreie Prognose.
Das ist auch ungefähr die Präsentation, gestern, im Corriere del Ticino gewesen.

Bezüglich Rituximab und Nebenwirkungen: auch in den verschiedenen Foren kann man von Nebenwirkungen lesen, so ist es also nicht. Es sind keine gravierenden und ich würde auch sofort an dieser Studie mitmachen wollen, falls ich nicht die Chance gehabt hätte, die Impfung zu testen.

Am Freitagabend weiss ich zumindest wie ich auf Rituximab reagiere.

Gruss an alle

Fedi
Mit Zitat antworten