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Alt 19.05.2006, 15:43
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Bianca 27 Bianca 27 ist offline
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Daumen hoch AW: Erfahrungen mit Misteltherapie

Hallo lizzy,

mein Hausarzt hat schon zur Beginn meiner BK Erkrankung angefangen mir wöchentlcih zweimal Iscador zu spritzen. Das ist eine Mistel vom Apfelbaum. Ich hab also schon während der Chemo 6x Taxotere + Epirubicin mit der Misteltherapie angefangen. Mir ist das bisher sehr gut bekommen. Mir ging es in der ganzen Chemozeit meistens ziemlich gut und ich hab mich auch ganz schnell von dem Kram erholt. Meine letzte Chemo war am 01. Feb- 3 Wochen später war ich schon Skilaufen

Während der Chemo- und auch jetzt danach, war ich nicht einmal krank- und das obwohl ich nie Menschenmengen vermieden habe. War wöchentlich bei Sportveranstaltungen (als Zuschauer) im Kino, im Einkaufszcenter etc.

Also fürs Immunsystem ist das ganze bestimmt gut- glaub ich zumindest fest dran. Ansonsten- Metastasen in der Lunge hab ich nach wie vor- die haben sich weder durch die Chemo, noch durch die Misteln verjagen lassen.
Aber wer weiß, wie es mir jetzt ohne meine Mistelchen gehen würde?

Ich kann nur sagen - probier es aus. Wenn es Dir gut tut- bleib dabei.
Übrigens anthroposophische Misteln können vom Doc verschrieben werden.
Homöophatische, muß man in der Regel selber zahlen, wenn nicht gerade zur palliativen Behandlung gespritzt werden. Also mach Dich schlau-

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung

Bianca

...boaht jetzt hab ich ja das wichtigste vergessen- lass Dich drücken, super das Du den ganzen Krampf endlich hinter Dir hast- jetzt geht das Leben wieder los...
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