hallo anuschka, claudia und ihr anderen
ich weiß nicht, wie gefährlich mein melanom war, bzw. ob es sehr gross ist, mit den angaben.
meine kinder sind die, die mir helfen, dass ich nicht ganz depressiv werde, mit ihrem fröhlichen wesen und ihrer art, sind sie massgeblich daran beteiligt, dass ich mich nicht unterkriegen lasse.
allerdings weiß ich nicht, wie ich auf ihre fragen antworten soll..ob ich das richtig gemacht habe, oder nicht.
bitte seid nicht böse,wenn ich das jetzt so schreibe, aber ich bin doch froh, dass es hier viele betroffene gibt ( auch wenn ich es keinem wünsche!!!), mit denen man reden kann über dies und das..und unsere gemeinsamkeit.
je näher der dienstag rückt, umso nervöser werde ich...vor den befunden...ich hab jetzt das erste mal richtig angst.
das andere im krankenhaus ging alles so schnell, ich hatte keine zeit zu überlegen...aber jetzt die wartezeit wird zur nervenprobe..
ist es euch auch so gegangen, dass ihr eure verwandten, freunde, bekannten trösten musstet, weil die alle total von der rolle waren?
..ich hasse es...wenn sie sagen "warum du, du bist so jung" etc...ich will kein mitleid..ich will nur jemanden an meiner seite..der mir hilft, das ganze überstehen...aber es ist einfach schwierig...weil die leute nicht wissen, was sie sagen oder tun sollen..
ich will wissen, dass meine kinder gut versorgt sind, wenn ich wieder ins kh muss...
hab im kindergarten gleich bescheid gegeben, das war das beste, was ich tun konnte...die kigaleiterin hat gesagt " gut, dass wir bescheid wissen, wir werden die beiden durch diese zeit begleiten"...
und sojemanden würde ich mir auch wünschen....allerding erlaube ich ausser mir sonst niemanden, angst zu haben, zu weinen etc..weil ich mir vorwürfe mache, ich bin schuld, dass es den anderen in diesem moment schlecht geht.
ich bin einfach durcheinander...
tut mir leid, dass ich euch hier volljammere