Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 25.06.2006, 20:03
Benutzerbild von yvi1975
yvi1975 yvi1975 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2006
Ort: Norderstedt
Beiträge: 27
Standard BDSK mit Lebermetastasen

Hallo ihr Lieben,

habe seit April in diesem Forum sehr viel gelesen und bin sehr dankbar dafür dass es soetwas gibt.

Es geht um meinen Papa (53) er ist im April an BSDK (kopf) nach Wippel operiert worden (2/3 magen weg, Milz und Zwölffingerdarm) hat die OP sehr gut verkraftet und war sogar schon 3 Wochen in der Reha. Hat sogar wieder zugenommen und wir haben geglaubt das er vielleicht Glück im Unglück hatte. Der Entlassungsbrief aus dem Krankenhaus hat ihm auch laut Tumorformel bescheinigt dass er keine Fernmetastasen hat. Nun hatte er Freitag seine 1. Chemo zur Verbeugung (Gemzar) nur leider hat die Voruntersuchung nun ergeben das er laut CT 7 neue Brandherde in der Leber hat. Wir sind nun total vor dem Kopf gestossen. Der sagte das sich nun alles verändert hat sprich nicht mehr kurativ sondern palliativ und das er an der Menge der Chemo nichts ändern will, da es besser ist ihm nur eine leichte zu geben damit er seine Lebensqualität halten kann. Hat jemand auch erfahrung mit Lebermetastasen? zur Zeit ist er mehr oder weniger Schmerzfrei sollte er überhaupt die Chemo fortsetzten oder ist es für sein Wohlbefinden besser wenn er es lässt um wenigsten ein paar Monate noch gut zu leben. Ich möchte ihn gern nach Hamburg holen da er in Bayern lebt und geschieden ist, doch er sagt er kommt erst nach Hamburg wenn es gar nicht mehr geht - ich bin total beunruhigt und habe Angst davor dass er da allein ist. Wie lange kann man rechnen das es ihm "gut" geht??? Wird er lange leiden müssen??? Ich weiß das ihr mir diese Fragen alle wahrscheinlich nicht beantworten könnt, aber ich bin sehr verzweifelt. Vielen Dank im voraus Yvonne
Mit Zitat antworten