Hallo OkI!
Ja, das ist so wahr was Du geschrieben hast.
Meine Ma hat 1 Jahr gekämpft und gehofft und ich habe an Ihrer Seite gestanden, bis zum Schluß. Leider war ich nicht dabei als Sie am 02.01.06 verstarb, aber ich habe jede Minute mit Ihr genossen. Wir haben zusammen gelacht und geweint und ein sehr intesives Jahr miteinander verbracht.
Es war eine harte Zeit, zumal innerhalb 3 Wochen auch noch meine Schwiema an einem Hirntumor verstarb.
Im November erfuhr ich dann das meine Schwester einen Lungentumor hat!!!!
Erst sah alles relativ gut aus........
Chemo dann OP.
Chemo hatte nicht angeschlagen, es hatte sich schon eine dicke fette Metastase am Schlüsselbein gebildte, keine OP mehr möglich.Und scheibchenweise wurde Ihr und so war es auch bei meiner Ma die Hoffnung und auch das Leben genommen!
Es folgten großflächige Bestrahlungen. 2 Wochen ging es Ihr supergut. .
Doch dann ging es Ihr immer schlechter und so ist Sie am 31.05. im Beisein Ihrer Tochter, Ihrem Mann, Ihrer besten Freundin und mir gestorben 43 Jahre ist Sie nur geworden.
Unser Verhältnis, war getrübt und wir hatten ca. 1 Jahr vor Ihrer Erkrankung nicht das beste Verhältnis, aber als ich davon erfuhr bin ich direkt zu Ihr und wir habe für 6 Monate noch das BESTE daraus gemacht. Haben uns dann auch noch gesagt wie lieb wir uns haben und alles vergessen ist.............!!!!
Und Sie wollte mir noch so viel sagen, aber Ihr fehlte die Kraft...........!!!
Und wenn ich dann höre über was für Kleinigkeiten sich viele Leute aufregen und mein Chef uns aus kostengründen verbietet uns die Hände mit warmen Wasser zu waschen, einfach lächerlich
!
Für mich sind andere Dinge viel, viel wichtiger geworden und ich genieße jeden Tag, denn ich habe gesehen, wie schnell es der Letzté sein kann.
Oki ich möchte Dir mein Beileid aussprechen und ich wünsche Dir von Herzen alle Kraft der Welt diesen schmerzlichen Verlust zu verarbeiten.
In diesem Sinne
Viele Grüße
Sandra