Liebe Susanne,
ich danke Ihnen herzlich für Ihre Antwort. Wahrscheinlich haben Sie tatsächlich recht und die angesetzte Therapie hat eine palliative Ausrichtung. Den Krebs "in Schach zu halten", klang auch für mich wenig hoffnungsvoll.
Was mir einfach nicht in den Sinn will, ist die Geschichte mit den Lebermetastasen. Das Internet ist geradezu überladen mit Erfolgsberichten über Vereisung, Strahlentherapie, chirurgische Entfernung oder anderer Verfahren, die bei Metastasen zum Einsatz kommen.
Mir will einfach nicht in den Kopf, dass palliative Maßnahmen das Maximum darstellen. Bei allem nötigen Respekt: Im Falle eines 85-Jährigen könnte ich diese Aussage akzeptieren, aber mein Bekannter ist 32! Irgendetwas muss doch noch möglich sein. Es muss einfach!