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Alt 07.07.2006, 18:37
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Registriert seit: 01.09.2005
Ort: NRW
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Standard keine Hoffnung?

Hallo Zusammen,

ich bräuchte mal einen Rat. Mein Bekannter hatte vor ca. 3 Jahren Blasenkrebs, dieser wurde nur mit Chemo behandelt. Nach einem Jahr wurde dann ein Pleuralmesotheliom festgestellt mit Metas in der Lunge. Auch hier wurde erfolgreich behandelt. Jetzt ist wieder ein Tumor in der Blase gefunden worden, der schon zu weit in die Schleimhaut gewachsen ist. Er war in Kur und dort ist keinem aufgefallen, das sein Zustand sich nicht besserte, sondern verschlechterte. Erst als er zuhause war, guckte ich mir das Bein an, da er auch noch Thrombose hat. Der Unterschied betrug 20 cm und der ganze Penis war angeschwollen. Am anderen Tag ist er dann ins Krankenhaus gekommen. Der Tumor drückt lt. Ärzten auf die Vene, daher auch die Schwellung. Montag wurde er operiert, sie haben einen Teil ausgeschabt. Mittwoch Sprachstörungen. Gestern totale Verschlechterung. Hoden und Bauchdecke extrem geschwollen, Fieber, Antibiotika schlägt nicht an, Durchfall, Katheter kann durch die Schwellung nicht entfernt werden, lt. Aussage der Ärzte besteht keine Hoffnung mehr, da der Tumor zu schnell wächst, außerdem hatte er einen kleinen Schlaganfall.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, ist wirklich nichts zu machen?

Viele Grüße
Michaela
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