AW: Du fehlst mir so Mama,du warst und bist mein ein und alles
Hallo Clarissa,
es ist so schwer die richtigen tröstenden Worte zu finden. Denn eines weiß ich genau, der Schmerz über den Verlust hört nie auf, er verändert sich im Laufe der Zeit, man wird etwas ruhiger und es schmerzt nicht mehr so stark wie zu Anfang, aber irgendwann bricht es aus einem heraus und man erfährt den Schmerz mit einer Intensität, die man nicht für möglich hielt. Ich habe meine Mutter viel länger haben dürfen als Du. Sie verstarb vor fast vier Jahren an Leukämie. Und es tut immer noch weh und es wird auch immer so sein. Doch wir müssen akzeptieren dass unsere Mütter nicht mehr bei uns sind, so schwer es uns auch fällt. Du bist dabei Trauerarbeit zu leisten, der Verlust liegt nicht so lange zurück. Da wird noch manche Träne fließen. Lass es zu und lebe die Traurigkeit aus, damit auch Deine Seele Frieden findet. Es gehört zum Sterben und es gehört zum Leben.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die Zukunft.
Viele liebe Grüße
Blauerschmetterling
|