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Alt 05.08.2006, 17:33
Werner_Schmitter Werner_Schmitter ist offline
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Standard AW: Dosierung von Sorafenib

Salü Urs

Du wirst es kaum glauben - bis anhin keine. Es begann vor anderthalb Jahren mit einer Nephrektomie der rechten Niere, da diese wie aus heiterem Himmel leider völlig vertumort war.
Auf der linken Niere befand sich ein etwa pfirsichgrosser Tumor, der etwa zwei Monate später per Kryobehandlung "weggefroren" wurde (Unispital Basel)
Danach glaubte ich Ruhe zu haben - bis dann diesen Februar im Beckenbereich per CT Metastasen gefunden wurden. Bei der routinemässigen Röntgenaufnahme des Thorax fand man weitere Tumore auf der Lunge, einen davon ca. pfirsichgross auf der hilären Arterie. Dieser sollte per OP entfernt werden. Just zu diesem Zeitpunkt wurde eben Nexavar von der Swissmedic freigegeben. Der operierende Thorax-Arzt entschied sich im OP, seinen Onkologiekollegen zu kosultieren. Sie entschieden, wieder "zuzumachen" und das Ganze medikamentös zu behandeln. Nun nehme ich seit etwa einem Monat Nexavar.

Jetzt erst begann ich mich eigentlich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vorher war es eine Krankheit für mich, die man operativ beseitigen kann. Nun sehe ich es mehr als einen Aufruf, meine Lebensweise zu ändern... Im Sinne von Edith Stein: "Gott gibt uns keine Prüfung auf, ohne uns zugleich die Kraft zu geben, sie zu ertragen."

Herzlich

Werner
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