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Alt 27.08.2006, 16:01
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Registriert seit: 27.08.2006
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Standard AW: Gute Ergebnisse trotz schlechter Prognose gesucht!

Hallo Michael,

vielen Dank für die sehr schnelle Antwort. Ja, ich bin nur an positiven Aussagen interessiert, die negativen habe ich schon von Ärzten ect. gehört und mich auch selbst etwas belesen. Es ist einfach sehr schwierig, über längere Zeit ohne positive Lichtblicke durchzuhalten. Ich habe seit der Diagnose (Freitag,der 13.Januar 06) mein Studium erst mal abgebrochen und kümmere mich seitdem um meine Mam,das Seelische,fahre sie zu UNtersuchungen und Therapien, recherchiere und hole Zweitmeinungen zu diesem und jenem ein,schlafe in Ihrem Bett wenn sie Angst hat und versuche, meinen Stiefvater zu stützen,damit auch er Hoffnung und Halt nicht verliert. .. ohje das klingt jetzt sehr nach jammern - also ich tue das wirklich gern für meine Mam aber seit den Metastasen habe ich das Gefühl,selbst den Halt zu verlieren. Ich habe ihr zwar beim Testament geholfen und mit ihr über den Tod gesprochen, versucht ihr die Angst zu nehmen, was mit ihr geschieht, sollte ich sie pflegen müssen (denn das will ich natürlich auch tun) aber um ihr eine wirkliche Hilfe zu sein, und nicht ständig heulen zu müssen (noch dazu vor ihr) kann ich doch nicht einfach aufgeben..

Grüße,
Juliane