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Alt 28.09.2006, 17:15
sharfy sharfy ist offline
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Standard AW: Diagnose BSDK...gibt es Hoffnung?

Danke für Eure lieben Antworten.

Im Grunde habt Ihr auch alle recht..eigentlich gebe ich auch selten etwas darauf, was andere Leute sagen oder meinen. Aber gerade bei so einem
schwierigen Thema, fängt man ab und zu doch wieder an zu zweifeln..leider.

Die Chemo konnte am Dienstag doch nicht durchgeführt werden, da die offene Narbe bzw. Wunde das noch nicht zulässt..war eigentlich auch irgendwie klar gewesen. Mein Vater ist, lt. Aussage meiner Mutter, seit dem er wieder zu Hause ist, sehr träge und sieht auch wieder etwas schlechter aus, als letzten Sonntag im Krankenhaus. Ich frage mich, ob es ihm im Krankenhaus besser gefallen hat?
Vielleicht ist ihm das zu Hause auch zu langweilig, oder man wird eher dazu verleitet sich auf die Couch zu legen, sich auszuruhen und TV zu gucken..
Im Krankenhaus ist er immer mit ein paar anderen Männer in seinem Alter durch die Gegend gelaufen und so...

Ach irgendwie macht mich das alles verrückt. Morgen nach der Arbeit fahre ich zu meinen Eltern und werd mal schauen, was er so treibt.

Ich habe meiner Mutter schon darauf angesprochen, sich in psychologische Behandlung zu begeben bzw. darüber nach zu denken. Weil ich glaube, sollte mein Vater irgendwann von uns gehen, wird Sie daran zerbrechen, dafür ist Sie leider zu labil..man darüber darf ich gar nicht nachdenken..schreckliche Gedanken.

Naja erstmal abwarten und schauen, wie sich mein Vater in der nächsten Zeit entwickelt...ich hoffe, dass die Chemo einmal unterbrochen wurde, hat keine Auswirkungen auf die Behandlung bzw. dem eigentlichen Beghandlungsziel!?

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und ganz viele liebe Grüße...

Geändert von sharfy (28.09.2006 um 17:18 Uhr)
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