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Alt 19.12.2006, 22:20
3Jane 3Jane ist offline
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Standard AW: Erst SIRT und jetzt in Lunge gestreut festgestellt

Hallo nochmal!

1.Also ich weiß grundsätzlich nicht, wie Leute angezogen sind, welche die SIRT-Technologie anwenden. Die SIRT-Methode wird ja auch nur in speziellen Klinken durchgeführt. Also jede Klinik hat nicht die Möglichkeit diese durchzuführen. Alleine dadurch weißt du schon, ob die SIRT zur Anwendung kommen könnte; wo war er? Bei der SIRT wird ja auch nicht wirklich verkapselt, sondern radioaktives Material gespritzt. Also weiß ich nicht, ob dein Opa das bekam.
2. Bei örtlicher Beteubung und bei Einführungen durch die Leiste können auch andere lokale Therapien zur Anwendung gekommen sein. Es kann Chemomittel direkt in die Tumorherde gespritzt worden sein und anschließend verkapselt worden sein. Oder es wurde die Blutzufuhr zur Tumor abgeschnitten. Solche Methoden gibt es ja auch.
3. Würde an deiner Stelle schon mit deinem Opa reden, ob du dort anrufen darfst. Bei mir war es so, dass die Ärzte nie nach der Erlaubnis meiner Mutter zur Asukunfterteilung gefragt haben. Wäre aber ihr gutes Recht gewesen, wenn sie mir die Asukunft verweigert hätten und schriftlich die Erlaubnis durch meine Mutter eingeholt hätten (zum. in Ö.). Gehört ja zum Datenschutz dazu. Ich wußte aber immer wer der behandelnde Arzt ist und wandte mich immer direkt an diesen und hatte die Erlaubnis durch meine Mutter.
4. Auch bei einer Bauchspiegelung würde es mich wundern, wenn sie Lungenmetastasen feststellen können. Dazu dient doch ein Röntgen oder ein CT oder ähnliche bildgebende Darstellungen der Lunge.

Hoffe, dass ich ein bisschen weiter helfen konnte. Aber noch mal mein Rat: Wenn du wirklich Auskunft haben willst, dann wende dich -mit Erlaubnis deines Opas- an das Krankenhaus und die behandelnden Ärzte. Mach einen Termin oder Ruf einfach einmal an. Wünsche euch noch alles gute.

LG 3Jane
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