Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 20.12.2006, 09:13
HeikeX HeikeX ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.12.2006
Beiträge: 30
Standard Hilfe, brauche Rat

Hallo,
die erste Chemo bei meinem Schwiegervater endete am Samstag.
Am Montag wurde er völlig fit aus der Klinik entlassen.
Sei am Momtag Nachmittag geht es ihm zusehens schlechter.
Er kann kaum noch laufen, ist deshalb schon 2 mal gestürzt, muss ständig erbrechen, hat Übelkeit und an essen ist natürlich garnicht zu denken.
Jetzt sagt er schon, dass er sich keine Chemo mehr machen lässt.
Sind das alles Nebenwirkungen von der Chemo ????
Wie lange halten diese an ????
Kann man da garnichts dagegen machen ???
Ich arbeite ja auf einer Intensivstation ( habe allerdings nichts mit Chemo zu tun) und wir geben bei Übelkeit und Erbrechen z.B. Vomex.
Hilft sowas auch bei Nebenwirkungen der Chemo ?
Er sollte eigentlich diese Woche noch zum HA wegen der Blutwerte.
In diesem Zustand ist er aber garnicht in der Lage hinzugehen.
Denkt ihr er wäre besser in der Klinik aufgehoben ?
Oder meint ihr wir kriegen das zu hause in den Griff ?
Wir sind alle sehr verzweifelt, die Situation ist sehr belastend.
Aber das kennt ihr ja sicher alle, die Angst was auf ihn und uns zukommt,
frisst einen regelrecht auf.
Sei er jetzt aus der Klinik ist hat keiner mehr ein Auge zugemacht, weil es ständig irgendwo poltert, wei er stürzt.
Er kann sich kaum auf den Beinen halten, aber muss ständig zur Toilette zum brechen.
Hoffe auf eure Antworten.
Gruss Heike
Ach so, hätte ich beinahe vergessen, weiss jetzt das genaue Tumosstadium und die Chemo:
T3-N2-3 M1 Leber
Kleinzelliges B-CA links zentral mit subtotalem Verschluss der OL. und Ul-Abgänge und Lerberfiliae.
Aber keine Hirnmetastasen und keine Knochenmetastasen.
Chemo soll über 4-6 Zyklen gehen,
wobei an Tag 1 Cisplatin und Etoposid,
an den Tagen 2 und 3 nur Etoposid gegeben wird.
Gruss Heike
Mit Zitat antworten