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Alt 04.01.2007, 17:07
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Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
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Standard AW: Glioblastom - Das Ende?

Hallo sakurma,wie versprochen,hier ist wirklich immer,na ja,fast immer jemand im Netz,wie du siehst.Es sind alle Gedanken bei dir,auch,wenn du sie "nur"im Unterbewußtsein sprüen wirst,auch dort werden sie helfen,dich tragen und halten!!
Hoffe,das Blutabnehmen hat irgendwie geklappt,aber,was kommt nach der Blutkontrolle?Wird er anders medikamentös beh,werden?
Ach,es erübrigen sich eigentlich alle Fragen dahingehend,solange ihr zusammen sein könnt,egal wo,das ist wichtig und er bekommt deine Nähe mit,er "riecht"dich sozusagen und wird auch dadurch entspannter.Schwiepa fin sogar in der letzten Sterbphase immer noch an zu grummeln,wenn wir wirklich mal alle z.B.in der Küche saßen,er wurde unruhig und als sich einer von uns zu ihm setzte und es ihm immer wieder sagte,da war er wieder entspannt und ruhig.Unsere Tochter war ja immer dabei,damals sieben J.alt,sie hat ihm "vorgelesen",ihm die Lippen befeuchtet,wenn sie keine Lust mehr hatte,dann sagte sie es ihm auch und ging raus.Es muss jede Situation selbst mitsich bringen,wer und ob du andere zu ihm lassen möchtest,wer es nicht akzeptiert,den kannst du sowieso nicht Freund nennen,jetzt brauchst du Menschen,auf die du dich verlassen kannst!!Es ist eine,wie conny auch schreibst,sehr intensive Zeit,makaber ,aber ich möchtes sie nicht missen,denn,zuvor war mir der Tod auch "unheimlich"nicht zum Leben gehörend,aber,wenn man jemanden begleiten kann,so ist das eine Lebensbejahende Erfahrung für beide Seiten,wie und was geschieht,es geht nur deine eigene Familie an,es ist euer eigener Weg,Susanne,die dich mal fest in den Arm nimmt
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