[AM25]

Hallo,

nun bin ich auch hier gelandet, hatte zwar schon in anderen Threads mal geschrieben, aber irgendwie war das wohl nie das richtige....

Ich bin zwar nicht mehr ganz so jung (29) aber auch einen Papa, der zuerst einen Harnblasenkrebs erkrankt ist und letzten Oktkober dann auch noch die Diagnose Weichteilsarkom hatte....ebenso wie beim kleinen Ännchen ein Myxofibrosarkom. Momentan geht er zur Bestrahlung, insgesamt sind es 38 Mal, der Tumor wurde bereits letzes Jahr entfernt, Bestrahlung ist sozusagen zur Sicherheit....wobei ich wirklch eine tierische Angst habe, dass sich doch noch Metastasen oder so was bilden (solche Sarkome streuen anscheinend gerne in die Lunge) und das ganze wieder von vorne anfängt...man fühlt sich so ohnmächtig, man kann nix machen, hat nur noch Angst....ich hänge sehr an meinem Papa und weiß nicht, was ich ohne ihn machen würde.....versuche so oft wie möglich bei ihm zu sein (momentan ist er daheim), was natürlich auch nicht immer geht, aber ich habe echt Angst ihn zu verlieren und will ihn deshalb so oft wie möglich auch sehen....

Hab schon länger still im Forum gelesen und bin irgendwie auch froh, dass es andere gibt die mir aus der Seele sprechen. Ich denke, die anderen, die nicht in der gleichen Situation sind oder waren, die können gar nicht mitreden, wie man sich da fühlt, wenn ein geliebter Mensch eine solche Diagnose wie Krebs erhält.....

Viele Grüße und Kraft an alle!!