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Alt 16.01.2007, 22:34
graupelchen graupelchen ist offline
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Registriert seit: 01.12.2006
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Standard AW: Doppelbelastung organisieren

Hi,

hm, hab jetzt die Einträge gelesen und nochmal drüber nachgedacht. Bin echt ins Grübeln gekommen, von wegen mehr Zeit mit meiner Mutter verbringen und so.

Ich glaub man kann sich nicht, wenn die Mutter noch lebt, so verhalten wie man es sich wünscht wenn sie dann gestorben ist.
Man kann sich ja nicht vorstellen wie es ohne sie ist, wie sollte man dann (vor dem Ableben) wissen worauf man die Prioritäten setzen soll?
Versteht ihr meinen Gedanken hier? Lieg ich da falsch?

Viel Zeit verbringen hört sich gut an, aber dieses extra mehr Zeit verbringen lässt doch die Normalität nicht mehr einkehren. Damit hält man sich und der Mutter doch ständig die Krankheit vor Augen.

Ich denk es ist irgendwo besser, durch die Krankheit zu verstehen wie kostbar die Zeit ist die man miteinander hat und die gemeinsame Zeit intensiver zu erleben. Einfach alles nicht mehr so selbstverständlich betrachten.
So werd ich das jetzt halten.

Tato, ich kann dich wg. der Uni gut verstehen. Aber zum Glück is man da ja eh flexibel und Profs sind, wenn sie von den Umständen wissen, glaub ich auch offen für Extra-Prüfungstermine und so. Sind ja auch nur Menschen.
Die kommen einem sicher entgegen.
Zudem dürftest Du später, wegen der erschwerten Umstände, sicherlich keinen Nachteil haben beim Job-finden wg. der eventuellen Verzögerung des Abschlusses.

Wie alt bist Du eigentlich?

Lg Gabi

Geändert von graupelchen (16.01.2007 um 22:40 Uhr)
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