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Alt 12.02.2007, 08:32
Beene Beene ist offline
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Registriert seit: 30.01.2007
Beiträge: 148
Standard AW: Magenkrebs und tausend Fragen.....

Hallo,

tja, was soll ich schreiben ???

@Silvia: Erst mal vielen Dank für Deine Schilderung, ich kann das so gut nachvollziehen. Bei uns ist es glaube ich so, dass wir Familienmitglieder uns mehr an die hoffnungsvollen Strohhalme klammern als mein Vater..... Nicht das er hoffnungslos wäre, aber eben einfach sehr "gefasst"....und nennen wir es illusionslos....

Ich habe am Wochenende einen Mix aus Depression und Normalität erlebt, ein auf und ab der Emotionen. Nicht nur bei mir, auch bei meiner Mutter und dem Rest der Familie. Mein Vater wirkt immer noch am ruhigsten von allen. Er meint, es gehe ihm doch zur Zeit noch gut und das wolle er nutzen, um aktiv zu sein...

Ich habe leider auf meiner Suche nach alternativen Therapien nicht soooo wirklich viel finden können, außer Schmerztherapien (die er ja noch nicht braucht), Palliativtherapien durch Chemo (die er ja ablehnt), aber nicht wirklich einen Versuch der Krebsbekämpfung. Alles wird als komplementäre Therapie bezeichnet, wie z.B. Hyperthermie....
Gibt es denn keinen anderen (ganzheitlichen) Ansatz ??

Ich bin manchmal so verzweifelt, dass ich am liebsten laut schreiend davonlaufen möchte. Ich frage mich nicht nach dem "Warum", das tue ich schon sehr lange nicht mehr. Ich frage nach dem "Wozu" und suche nach Antworten....
Ideen ???? Gott legt uns oft schwere Brocken in den Garten, aber er gibt uns doch auch die Kraft und die Mittel diese zu überwinden...
Wo muss ich anfangen ???

Wie Ihr seht, ziemliches Chaos hier, ist es bei Euch anders ?

Liebe Grüße
Beene
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