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Alt 15.04.2003, 13:25
Gast
 
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Standard Mal ein ganz anderes Thema:

Ich habe gerade festgestellt, dass meine Antwort lieber Stefan gestern nicht sehr auf Deine Frage einging und auch nicht wirklich sehr einfühlsam war. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass es schwer ist gerade am Beginn einer Beziehung, wenn man auch noch nicht so viel Vertrauen aufgebaut hat, dem Partner (potentiellen Partner) einerseits die Diagnose mitzuteilen und andererseits ist es sicherlich auch anfangs ungewohnt, über den Hodenverlust zu sprechen. ICh wollte Dir mit meiner Antwort als "Osterfrau" nur sagen, dass es sicherlich, wenn es ein nettes Mädel ist, für Dich sogar schwieriger ist, mit dem Hodenverlust und der Erkrankung umzugehen als für die Frau. Ich habe immer noch das Gefühl -nach 6 Jahren Beziehung- dass der verlorene Hoden meinen Freund manchmal stört, allerdings geht er mittlerweile sogar in die Sauna, mich hingegen hat dieser Verlust zu keinem Zeitpunkt gestört. Also, ich denke, das wichtigste ist doch, dass wir alle gesund bleiben/ werden oder?. Und ich war zu Beginn unserer Beziehung wirklich noch sehr jung (21 Jahre alt), und trotz dieses doch noch recht jungen Alters kam ich wirklich gut mit der Erkrankung zurecht. Also ich denke eher dass es heutzutage gar nicht so einfach ist überhaupt eine liebe interessante etc. Partnerin zu finden, vielleicht ist das manchmal sogar das größere Problem oder was meinst Du dazu?
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