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Alt 20.02.2007, 12:00
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Babs,

vielleicht wäre aber jetzt für den Anfang was Angstlösendes doch was für Dich? Ich hatte vor Jahren auch mal extreme Ängste (ausgelöst durch Pfeiffersches Drüsenfieber, wo ich hinterher extrem infektanfällig war). Bei jedem kleinsten Anzeichen meinte ich, ich würde krank werden und hab mich daheim eingeigelt. Das ging gar nicht. Ich habs aber gleich gemerkt, bin zum Psychologen und in eine Therapie.

Es hat aber erst ein Antidepressivum den Durchschlag gebracht. Das gab mir der Neurologe zur Kopfschmerzprophylaxe. Es hatte bei mir keinerlei Nebenwirkungen, war aber angstlösend, was ein schöner Begleiteffekt war. Heute würde ich bei beginnenden großen Ängsten nicht mehr so lange warten, weil ich weiß, wie sich das manifestieren kann.

Donnerstag wird an Dich gedacht, fühl Dich wenigstens gedanklich begleitet.


Michaela: Gute Besserung. Ja, es ist toll, was über den Port alles gemacht werden kann. Meine Mutter hat eh keine tollen Venen, ich war froh, als ihr der Port eingesetzt wurde. Mit der Übelkeit gehts bei ihr, ihr ist eher "vom Bauch" her komisch. Sie hat früher schon gelitten, wenn sie mal nicht täglich auf den Topf gehen konnte. Ihre Schmerztabletten machen auch Verstopfung. Somit wäre Zofran gar nichts für sie. Sie nimmt Lactulose, jetzt grummelts im Darm *seufz*. Momentan gestaltet sich das alles schwierig, weil sie die ganzen Tabletten hasst, aber nehmen muß.

LG

Astrid