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Alt 18.04.2003, 22:43
Gast
 
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Standard Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo
Bei meinem Stiefvater wurde im Dez. 2002 der Magen entfernt. Jetzt ist schon April und er liegt wieder mal im Krankenhaus. Er hat grosse Probleme mit dem Essen, muss sich häufig übergeben, hat keinen Stuhlgang. Er hat so rapide abgenommen, so dass man ihn fast gar nicht mehr wieder erkennt. Er baut so ab, lässt sich teilweise hängen, was sich ja auch verstehen kann. Immer wieder muss er seit der OP ins Krankenhaus. Kurze Zeit ging es ihm gut. Jedoch ist dies immer ein Auf und Ab. Weihnachten und Ostern im Krankenhaus, das ist schon deprimierend. Auch meiner Mutter geht es nicht gut. Sie leidet natürlich auch unter der Situation, wie ich auch. Natürlich weiss ich, dass jeder Mensch unterschiedlich lange braucht um wieder einigermassen fit zu werden, aber es dauert jetzt schon so lange. Im Moment liegt er wieder in der Klinik, die Ärzte wissen noch nicht was er hat, bzw. woher die jetzigen Probleme kommen. Vermutungen haben sie zwar geäussert. Entweder ist es ein Tumor im Darm oder nur ein Knick. Genaues können sie nur sagen, wenn sie ihn aufmachen. Ich habe echt Angst um ihn. Die Gedanken kreisen nur darum, und man fühlt sich so hilflos.
Wem ergeht es so ähnlich, oder kann mir helfen damit umzugehen. Ich weiss auch nicht wie ich meiner Mutter beistehen kann. Ausser das ich sie versuche aufzubauen und sage, dass alles bergauf geht.
Bin für jede Hilfe, Erfahrung und Unterstützung dankbar.
Nadin
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