Zitat:
Zitat von nobbidobbi
hi minimops!
hätte ich Deine werte (= keine metastasen) würde ich der chemo auch nicht so kritisch gegenüber stehen. bei mir als "unheilbaren fall" jedoch gibt man die chemo, obwohl man mir gleichzeitig keine hoffnung gibt, dass ich damit chancen habe, die krankheit zu überstehen oder auch nur einen monat länger zu leben. so bleibt mir nur der weg, den körper zur selbstheilung zu mobilisieren...
Dir alles Gute
Yours truly
norbert
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he unheilbar gibts nicht. als ich in der stationär in der onkologie zur diagnose
lag kam als neuer zimmernachbar ein pole rein. der hatte (durchs rauchen wohl) lungenkrebs, in der leber methastasen, in der haut geschwüre und sogar schon im hirn geschwüre. der konnte kein wort deutsch. der stationsarzt (russe) hat dem dolmetscher gesagt dass die ihm vermitteln sollen, er hat noch ca 6 monate zu leben.
bei der chefarztvisite gabs dann vom chefarzt richtig stress wegen dieser aussage. seiner ansicht nach hat jeder chancen auf heilung.
les mal das buch vom armstrong (der tour de france sieger) der hatte neben hodenkrebs viele tumore in der lunge und sogar schon 2 hirntumore. und entgegen jeder wahrscheinlichkeit hats der auch geschafft.
und dann war da noch dieser artikel in der FAZ neulich, von diesem
institut für experimentelle krebsforschung. die haben an die 200 verschiedene
zellmutationen/varianten in den krebszellen des tumors identifiziert. noch dazu
kommt dass diese verteilung individuell pro patient unterschiedlich ist, manche
krebszellen sind sogar gg. chemo resistent, manche eher "harmlos" und gut
therapierbar. heisst, man kann zwar tumore haben, aber die schulmedizin kann
(noch) nicht diagnostizieren wie fatal diese sind. d.h. egal wies aussieht, es hat wirklich jeder eine chance auf heilung !
hop it helps
Ulli