AW: was tun
Hallo Sandrina,
da habt Ihr aber eine Menge schon geklärt. Schön, dass die Kinder nun erstmal gut unter sind und wissen, dass sie bei Dir einen Anker haben.
Als meine Eltern starben war ich zwar viel älter (Mitte Zwanzig) aber ich hatte das Gefühl, meine Heimat, meine Wurzeln zu verlieren. Ein großes Gefühl der Einsamkeit. Eure Familie bietet Anker und Heimat. Toll!
Ein anderer Gedanke:
Irgendwo ist es ungerecht. Da werden diese Kinder belogen und getäuscht, ihnen wird genau das genommen, was sie nun vermissen, nämlich die Chance, die letze Zeit mit ihrer Mutter bewußt zu erleben und statt, dass sie wütend werden, bekommen sie Schuldgefühle.
Und Du, Du hast doch auch Wut in Dir gehabt? Wo ist die jetzt? Kannst Du die noch fühlen und kannst Du sie ausdrücken?
Ich wünsch Dir eine gute Nacht und denk an Euch
martina
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