AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
da bin ich wieder, atemlos, schwach und völlig ausgelaugt. Die Schmerzen halten sich in Grenzen, ich hab ein Schmerzflaster, das mir gut hilft. Euch zu berichten, was ich in den letzten 2 Wochen durchgemacht habe, wäre zu viel, es war aber furchtbar, wir wollten ja nur eine Meta ..... und dann wurd es eine Mamut-OP, 12 Stunden.... Milz ist weg, Teil des Magens weg, Teil der Bauchspeicheldrüse weg, ein weiterer großer Teil vom Dickdarm und vom Rektum weg, Teile vom Dünndarm weg....... im Bericht des Patologen stand: ausgeprägte Peritonalkarzinose... nun hat der Prof alles Tastbare entfernt, wir müssen aber davon ausgehen, daß das nicht alles war, daß es also ein weiteres Wachstum gibt. Schaun wir mal. Am 14.4. gehe ich zu einer AHB in den Schwarzwald, diesesmal schaffe ich es nicht, mich alleine auf die Beine zu stellen.
Danke für all Eure guten Gedanken, muß mich jetzt wieder hinlegen. Bis bald
Liebe Grüße
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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