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Alt 31.03.2007, 11:32
Theophanu Theophanu ist offline
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Standard AW: Nebenwirkung bei Femara

Liebe Frauen,

ich bekomme Femara seit über zwei Jahren, davor über ein Jahr Arimidex. Alle Folgewirkungen des Östrogenentzugs sind in Laufe der Jahre viel schwächer geworden, wobei ich bei Gelenk- und Muskelschmerzen mit Rheumamedikamenten einige Zeit nachgeholfen habe. Gegen Kribbeln in den Händen habe ich versucht, dafür zu sorgen dass alle Vitamine und Spurenelemente ausreichend zugeführt werden.

Ob wirklich alle Beschwerden und vor allem das Blutbild (ich habe jetzt den Zettel mit den Nebenwirkungen von Femara nicht vor Augen) wirklich Folge der Femaraeinnahme sind, bin ich nicht sicher. Hast Du früher eine Chemotherapie gehabt? Oder ist Femara überhaupt Dein einziges Krebsmedikment?

Auf jeden Fall ist Femara ein potentes Krebsmedikament und das ist in unserer Situation das Wichtigste. Und: Es lohnt sich, gegen die quälenden Gelenkschmerzen ein anderes Medikament einzunehmen. Ich bin auch nicht dafür, dass frau unnötig immer mehr Medikamente auf ihrem Speisezettel hat, aber ich bin der Meinung, dass solche Schmerzen sehr schlimm sind und so sehr aufs Gemüt drücken, dass die Lebensqualität sehr niedrig ist.

Wir wollen nicht nur den Krebs überleben, sondern auch Freude am Leben haben.

Was ich uns allen wünsche,
Theophanu

P. S. Bitte, nehmt das, was Puppe schreibt nicht ernst! Ich kenne aus dem anderen Forum ihre beachtenswerten Hypothesen, Metastasen sind nur Grüne Männchen, die doch keiner gesehen hat und Krebs überhaupt ist nur eine Erfindung der Ärzte, die uns zusammen mit der Pharmaindustrie immer mehr und immer teurere Medikamente aufdrücken wollen.
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