mein anderes ich
es hat mich beruehrt, was du geschrieben hast - man kann sehen, du hast das Wochenende viel nachgedacht.
Natuerlich ist es Quark, dass ich von mir gesprochen habe , sozusagen als Vergleich. Das ist natuerlich nicht angebracht, wenn man beginnt, die Wehwehchen gegeneinander aufzuzaehlen.
- damit ist niemandem geholfen.
Ich wollte dir eigentlich nur bewusst machen, dass man trotz besch...Situation sein eigenes Leben anpacken muss, und nicht so sehr darauf horchen, was die anderen tun oder sagen.
Bei dieser Gelegenheit ist mir eben nur meine Situation eingefallen.
Und gefallen hat mir auch nicht, dass du so schlecht ueber alles und jeden gesprochen hast - ist eine schlechte Ausgangssituation, um Freunde und Verstaendnis zu finden.
Jeder geht anders mit der Erkrankung um, einige nehmen den Stier bei den Hoernern , krempeln ihr Leben positiv um , andere kapseln sich ab und sehen hinter jedem Wort, allem, was geschieht - etwas Schlechtes.
Meine Botschaft war also: lebe dein Leben
- versuche zu vergessen, dass du krank bist, lege nicht alles in deiner Umgebung auf die Goldwaage , gehe auf die Leute zu mit einem Laecheln und sieh nicht hinter jeder Hilfestellung, die du anderen gibst/gegeben hast , dass du "ausgenutzt" wirst.
Mich hat gestern jemand aus der Familie per Internet (lebe nicht in Deutschland) angepeilt, um Trost zu bekommen
Ich hockte also vor meinem Compi und habe getroestet, so gut es ging. Was sollte ich anderes tun ????
Das meinte ich, als ich schrieb, dass andere auch Probleme haben, nicht nur wir mit dieser besch...Krankheit. Mit dieser muessen wir selbst fertig werden
Sei lieb gegruesst - und alles GUTE fuer dich
Nikita