Hallo, Nina !
Willkommen bei uns im Forum !
Zu allererst: ich freue mich riesig, dass es Deinem Vater wieder gut geht.
Es tut immer wieder gut, solche Nachrichten zu lesen
Also: mein Freund Michael hat Zungengrundkrebs und ihm mussten vor der Bestrahlung
auch viele Zähle gezogen werden. Jetzt ab Mitte Mai geht es nun endlich mit dem
Zahnersatz los. Den Kostenplan hat er vom Zahnarzt bekommen und ihn dann ausgefüllt
an die Krankenkasse (AOK) geschickt. Vor ca. 2 Wochen bekam mein Freund die Nachricht,
dass die Kosten (ca. EUR 3.800,-) zu 100% übernommen werden.
Allerdings muss ich folgendes dazu sagen:
Michael (mein Freund) hatte schon vorher diesen Befreiungsausweis für gesetzliche
Zuzahlungen beantragt. Also für Arzneimittel, Krankenhausbehandlung, Fahrkosten usw.
Und da hat er angegeben, dass er selbständig ist und wenig verdient (er könnte aufstockendes
ALG II beantragen, aber das will er nicht). Wir wissen jetzt also nicht,
warum die
Krankenkasse sich so schnell und problemlos dazu entschieden hat die Kosten zu
übernehmen. Entweder aufgrund der Tatsache, dass er nicht viel verdient oder weil
der Verlust seiner Zähne für die Bestrahlungs-Therapie erforderlich war. Wahrscheinlich
zählen sogar beide Argumente.
Mache es so, wie Dir "Silverlady" hier auch schon geraten hat und gebe doch ruhig
die auch nicht so riesigen Einkommensverhältnisse mit an. Vielleicht nützt es etwas.
Das Thema "Zahnersatz" gab es schon mehrmals hier im Forum. Allerdings sind die
Beiträge schon älter und gerade bei den Krankenkassen hat sich ja sehr vieles verändert.
Wenn Du magst, kannst Du hier aber gerne noch lesen:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ght=Zahnersatz
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ght=Zahnersatz