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Alt 04.05.2007, 12:14
viciousheaven viciousheaven ist offline
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Registriert seit: 04.05.2007
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Standard Rezidiv nach carcinoma in situ möglich?

Hallo zusammen!
Vor einem Jahr bekam ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, ein carcinoma in situ. Es folgten eine Konisation bei der der Tumor komplett entfernt wurde.
Danach eine OP nach Wertheim, die Eileiter und Eierstöcke sind mir geblieben. Die OP erfolgte auf anraten einer Ärztin der Uni-Klinik Münster, die sich den Bericht der Konisation angesehen hat und noch weitere Untersuchungen des Schnittmaterials angefordert hatte. Diese hatten ergeben das trotz eines winzigen Tumors (2*5mm) die Zellen schon die Lymphbahnen befallen hatten. Deshalb die OP mit Entfernung sämtlicher Lymphknoten in dem Bereich. Die Lymphknoten waren ok.

Nun habe ich seit einiger Zeit Schmerzen im Unterleib die immer weiter zunehmen, gelegentlich Blut im Stuhl und nach dem Geschlechtsverkehr (da aber nur wenn es mal heftiger war ). Gerade bei bzw nach dem Sex sind die Schmerzen mittlerweile so extrem das wir da fast ganz drauf verzichten
Meine Gyn tippte auf eine Entzündung der Eierstöcke und verschrieb Antibiotika, gleich die 1000er. Geholfen hat es nichts, die Schmerzen nehmen weiter zu. Montag hab ich den nächsten Termin, mal schauen was sie sagt.

Meine Hauptsorge war das der Krebs wieder da ist. Daraufhin hat sie mich aber belächelt und gesagt bei einem carcinoma in situ kann es kein Rezidiv geben, das wäre völlig unmöglich - wo nichts mehr ist kann auch nix mehr kommen. Stimmt das? Ich bin ein wenig hin und hergerissen ob ich das einfach so hinnehmen soll. HELP
Kann mich wer beruhigen und sagen das sie recht hat? Oder hole ich mir doch lieber noch ne zweite Meinung?

Danke fürs zulesen, ich hoffe ihr versteht das Geschreibsel

Liebe Grüße in die Runde und ein schönes Weekend euch allen
Bianca
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