[Helga1234]

Hallo
Ich bin nun hier schon eine Zeitlang als „stiller Mitleser“ und habe schon einige wertvolle Tipps hier mitnehmen können.

Meine Mutter hat es leider auch erwischt. Im September haben wir die Hiobsbotschaft bekommen. Bei ihr ist der Tumor mehr durch einen Zufall diagnostiziert worden. Sie hatte erhöhte Leberwerte und hat alles daran gesetzt das sie auf den Kopf gestellt wird, obwohl die Ärzte Ihre Angst Krebs zu haben, zunächst mit einem Lächeln abgetan haben. Ihr Tumor ist ( nur ? ) knappe 2 cm gross, hatte aber schon in die Leber metastiert. Nach dem ersten Schock haben wir so ziemlich alles versucht was wir so gehört haben. Sie bekommt eine Chemo mit Gemzar und war mehrere Wochen in Bochum im Grönemeyer Institut zur Hyperthermie. Dort hat man Ihr auch Selen und Vitamin C Infusionen gegeben. Bisher musste Sie nur einmal mit der Chemo aussetzten weil die Blutwert nicht in Ordnung waren. Seither trinkt Sie Moosbeerenkonzentrat.

Zudem ist Sie bei einem Bischof in Spicheren (bei Saarbrücken) in Behandlung. Der gibt Ihr hämopatische Medikamente. Dieser Mann hat schon vielen Menschen geholfen.

Fakt ist jedenfalls bis jetzt: Ihr geht es gut ! es gab noch keinen Tag wo Sie starke Schmerzen oder sonstige Beschwerden hatte. Sie geht viel spazieren, fährt Fahrrad und macht Übungen mit EFT (Klopftechnik ) Und vor allen Dingen glaubt Sie fest daran wieder gesund zu werden. Es war nicht so einfach Sie dahin zu bringen …

Ob das nun an den Medikamenten, dem Saft , der Hyperthermie liegt oder vielleicht auch daran das der Tumor anscheinend noch sehr klein ist… keine Ahnung. Der Tumor ist auch bis heute noch nicht gewachsen und die Metastasen sind zurück gegangen.

Was von allem ihr schlussendlich hilft wissen wir zwar nicht, aber eigentlich ist es auch egal. Sie hat jetzt Mitte Mai die nächste Zwischenuntersuchung und ich hoffe das wir wieder einen positiven Bescheid bekommen.

Liebe Grüsse
Helga