AW: Du fehlst mir so Mama,du warst und bist mein ein und alles
Liebe Clarissa,
ich bin heute 38 Jahre mein Vater ist vor 13 Jahren, viel zu jung an Darmkrebs gestorben. Er ist im April gestorben und wollte so gerne auf meine Hochzeit, er schaffte es aber leider nicht mehr. Damals meinte ich den Schmerz, die Trauer nicht ertragen zu können.
Mit seiner 2. Frau haben wir uns entschieden, dass er zu Hause sterben durfte, so dass ich genügend Zeit hatte alles mit Ihm zu klären was zu klären war. Noch 2-3 Jahre nach seinem Tod hatte ich leider immer noch das Bild von Ihm vor Augen, wie er nach seiner schweren Krankheit aussah. Einfach gezeichnet und ausgemergelt. Dabei wollte ich ihn doch als den fröhlichen und liebenswerten Menschen im Geiste weitertragen. Es gelang mir, Stück für Stück - und es stimmt die Zeit heilt alle Wunden! Heute habe ich wieder das Bild meines Vaters in Erinnerung, wie er mich durch meine Kindheit begleitet hat. Mittlerweile habe ich auch eine Tochter die ist heute 7 Jahre ist. Und sie spricht so selbstverständlich und voller Freude von Ihrem Opa Klaus. Ich will dir sagen deine Mama lebt in dir weiter und wird in deinem Sohn weiterleben. Irgendwann wirst du wieder mit ganz leichtem Herzen an deine Mama denken und mit ihr sprechen. Deine wunderbaren Erfahrungen die du als Mutter haben wirst werden durch geheimnisvolle Banden auch mit deine Mama geteilt werden.
Alles Liebe
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