Liebe Mosi-Bär!
Auch ich hatte ein ähnliches Problem. Allerdings war bei mir vor allem der Mund, die Zunge und der Hals betroffen. Es bereitet wirklich große Freude, wenn man dann wieder alle Körperteile zu spüren beginnt.
Liebe Laha!
Ich habe gepuzzelt, gemalt und gehäkelt, obwohl ich durch die Chemo nicht gut gesehen habe. Manchmal musste ich sogar ein Auge zuzwicken um gewisse Dinge schärfer zu sehen und Missempfindungen machten mir auch zu schaffen, aber das war mir egal! Aber ich war schon immer ein verrücktes Huhn.
Liebe Geli!
Es freut mich für dich, dass du heute wieder so sportlich sein konntest und das mit dem Schmierfleck auf der Stirn finde ich witzig. Wievielen Menschen hast du heute dadurch ein Lachen íns Gesicht gezaubert?
Nun zu Kapitel 3:
Kurz nach der 3. Chemo erfuhr ich dann, dass ich nach der letzten Chemo noch mal operiert werden müsste, da ich einen Narbenbruch (über 30 cm) habe. Also setzte ich mir mein persönliches Ziel, im Krankenhaus jeden Tag eine andere Kopfbedeckung zu haben.
Ich begann nun immer und überall zu häkeln: Bei der Chemo, zu Hause, im Auto, nur in der MR-Röhre machte ich Pause.
Das Resultat seht ihr hier – ich schaffte es.
Ende – der Mützenphase.