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Alt 30.06.2007, 15:49
Benita Benita ist offline
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Registriert seit: 03.09.2005
Beiträge: 573
Standard Krebs, Krebs und kein Ende....

Hallo liebe Forumsbesucher,

ich schreibe hier, weil ich mir schreckliche Sorgen um meinen Mann mache.
Er hatte 2000 Darmkrebs, der mit Chemo und Bestrahlung anscheinend bekämpft ist. Vor 2 Jahren gesellte sich ein Hirntumor (Glioblastom IV) dazu, der seither mit Bestrahlung und Chemo behandelt wird. Sein Zustand ist entsprechend gut und trotz schlechter Prognose versuchen wir ein einigermaßen normales Leben zu führen. Nun hat sich seit März ein Lymphknoten im Hals vergrößert. Zunächst wurde er nur beobachtet, die Blutwerte waren soweit normal, doch seit drei Wochen hat er stark an Größe zugenommen. Am Montag hat mein Mann einen Termin beim HNO. Unser Hausarzt meint, entweder soll er eine Biopsie machen oder das Ding gleich ganz rausnehmen.
Ihr könnt euch vorstellen, dass wir im Moment mal wieder vollkommen von der Rolle sind.
Mein Mann hat panische Angst nun auch noch Lymphdrüsenkrebs zu bekommen und ganz ehrlich, auch wenn ich denke, "das geht doch gar nicht, dass ein Mensch noch mehr ertragen soll" habe ich die gleiche Angst.

Kann mir vielleicht jemand erklären, was Lymphdrüsenkrebs bedeutet, wie er behandelt wird und auf was man achten sollte. Können sich Metastasen in Lymphknoten bilden? Ich bin wirklich für jede Info sehr dankbar. Ich weiß zwar nicht, woher ich die Kraft nehmen soll, Nach 7 Jahren Kampf bin ich ziemlich ausgelutscht, trotzdem möchte und muss ich meinem Mann Mut machen weiter zu kämpfen. Vielleicht wird so ein Knoten auch mal ohne Krebs so groß???!!! Die Neuroonkologen meinen, dass es nicht von der langen Chemotherapie (seit Juni 2005) kommen kann.

Allen hier ein schönes Wochenende mit viel Sonnenschein

Benita
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