AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
liebe Conny
Auch wenn man es sich so sehr wünscht, dass ein geliebter Mensch von seinem Leiden erlöst wird, fällt es schwer sich mit der Realität vertraut zu machen. Ein Mensch der einen durch das ganze Leben begleitet hat ist nicht mehr da. Plötzlich fehlt sein Lachen, sein Fragen, sein Rat, seine Nähe und sein waches Interesse an allem was seine Nachkommen tun. Vielleicht endet mit dem Tod eines Elternteils auch ein Teil der eigenen Geschichte.
liebe Conny, es braucht seine Zeit zum begreifen. Bei mir sind es nun schon bald 3 Monate und ich habe immernoch Momente da fällt es mir schwer das Schicksal zu akzeptieren. Es ist schwer und schmerz. Das einzige was ich dir sagen kann ist, die Abstände an denen dich die Wut, Trauer, Verzweiflung überrollen werden grösser.
In dieser schwerzen Zeit des Abschiedsnehmen wünsche ich dir und deiner Familie viel Kraft.
mit stillem Gruss Suzi
Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterleben.
Die Liebe gibt die Stärke zum überwinden der Trauer.
Der Glaube ist das tröstende, durch Wolken strahlende Licht.
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