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Alt 26.05.2003, 09:50
Gast
 
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Standard eierstöcke raus - ja oder nein?

guten morgen - ich bins nochmal! möchte die geschichte nochmal aufrufen, weil ich gern noch ein bißchen resonanz zu meiner problematik hätte.

mir geht die warnung meiner ärztin - osteoporose & andere irreversibele nebenwirkungen - nicht aus dem kopf.

womit müßte ich rechnen? wiedermal knochenschmerzen? sind diese nebenwirkungen behandelbar? kommen sie mehr oder weniger zwangsläufig? was ist mit den wechseljahrdramen? wie entwickeln sich lust & liebe?

oder alternativen: ständige kontrolle des hormonspiegels & ggf. wieder zoladex / enantone? verhütung per gummi? (oh jeh ...!) & immer schön die eierstöcke im auge behalten, denn sie könnten als nächstes aus dem ruder laufen, sprich: einen tumor haben?

kann mit der vorstellung, durch die entfernung der e´s unwiderruflich zwanzig jahre älter zu sein, durchaus umgehen. bins ja eh schon die ganze zeit, grad jetzt steht mir´s wasser wieder auf der stirn & letzte woche mußte ich ich zur bekräftigung einiger argumente ne flasche wein an die wand schmeißen (war aber fast leer) - manchmal glaub ich echt, daß mein lieber mann schon bißchen recht hat, wenn er meint, ich wär jetzt "schwierig" ...

meine ärztin sagte mir mal, das beste bei dieser dignose wäre, wenn der zyklus komplett zum erliegen kommt. mit jeder blutung nimmt das risiko eines rezidivs zu.

warum gibt man zoladex /enantone eigentlich "nur" (naja) zwei jahre? wirkt es dann nicht mehr? weil man dann ja im prinzip wieder an der selben stelle wie zuvor ist, oder?

ich bin doch bestimmt nicht die einzige, der solche gedanken durch den kopf gehen? ihr lieben, wie habt ihr diese problematik für euch gelöst? würd mich sehr freuen, wenn noch paar erfahrungen zusammen kommen würden!

laßt´s euch gut gehn - anna
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