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Alt 16.07.2007, 12:38
Miezel Miezel ist offline
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Standard AW: es war einmal ...

Liebes Karlchen,

ich kann jetzt nur von meinem Papi ausgehen: die Chemo hat er mit relativ gutem Allgemeinzustand (lt. Befund) angefangen, allerdings "schlaucht" die doch ganz schön. An Nebenwirkungen hatte er Schwitzen, frieren, Verwirrtheitszustände, Temperatur, Mundschleimhautentzündungen u.ä. Vor allem aber große Müdigkeit, die aber auch vom Tumor selbst bzw. von den Schmerzmitteln herrühren können.
Nachdem er eine einwöchige Pause nun eingelegt hatte, war er relativ gut drauf (bis auf einen Tag, da war er sehr niedergeschlagen).

Allerdings ist das bei jedem sicher anders, die Körper reagieren da sehr unterschiedlich drauf.

Aber wie gesagt, wir lassen ihn das selbst entscheiden, es geht ja auch um seine Lebensqualität und sollte diese die Chemo sehr viel verschlechtern, wäre die Fortsetzung sehr zu überlegen...

Aber es ist sicher eine sehr schwierige Entscheidung, was man macht oder auch nicht...

Wünsche euch ganz viel Kraft, besonderes deiner Mam, sie braucht das ganz besonders!

liebe Grüsse

Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007
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