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Alt 01.06.2003, 18:25
Gast
 
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Standard Problem / Gedanken

Hallo alle zusammen,

habe mir jetzt, sieben Monate nach Herberts Tod, eine einwöchtige Auszeit genommen. Ich konnte einfach nicht mehr. Zuerst dachte ich immer, die Arbeit würde mir gut tun und bin direkt am zweiten Tag "danach" wieder arbeiten gegangen, aber irgendwann war ich wohl einfach am Ende meiner Kräfte.
Diese eine Woche jetzt hat mir gut getan. Raus aus dem Trott und Ruhe finden. Irgenwie.

Ich habe viel gelesen und viel Musik gehört. Zeit mit meinen Tieren verbracht. Mich nicht von anderen und von meinen eigenen Zwängen (putzen, aufräumen usw.) einengen lassen sondern mich, ganz gegen meine sonstige Gewohnheit, mal treiben lassen. War schon schwer, so "nix" zu tun. Ich habe mir Zeit genommen, zu trauern. Zu heulen, wie ein Schloßhund, wenn mir danach war, und das war oft der Fall.

Seit gestern geht es mir jetzt ein wenig besser. Ich fühle mich "gefestigt" und harre der Dinge, die da dann jetzt als nächstes kommen werden.....

Liebe Grüße an Euch alle

Bo ,,, die gerade mit dem Kopf ein wenig aus dem tiefen Loch schaut .... und hofft ....
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