Hallo liebe Mitleser und -schreiber,
manch einer wird mich schon kennen, obwohl ich eher selten im Angehörigenforum schreibe.
Ein sehr guter Freund mir hat im Februar diesen Jahren nach langer Zeit den Kampf gegen seinen Kebs verloren. Ich hab ihn fast 8 Jahre begleitet.
Ja...und nun ist meine Mutter betroffen, sie bekam ihre Diagnose in dem gleichen Monat, als dieser Freund starb. Da zog es mir den ohnehin schon wackligen Boden unter den Füßen weg. Aber meine Mutter, von Natur aus optimistisch, sagt, Kind, mach Dir mal nicht so viele Sorgen, ich krieg das schon hin. Hat tapfer die Chemo über sich ergehen lassen. Am 16.7. ist sie operiert worden und es sah danach aus, als hätte sie die OP gut überstanden. Und nun liegt sie seit gestern wieder auf der ITS...ich habe gerade mit meinem Vater gesprochen, der leider auch noch nichts Genaues weiß. Nur soviel, dass wohl irgendwo eine undichte Stelle sei und man sie noch mal operieren müsse. Im Moment geht`s ihr gar nicht gut.
Leider kann ich nicht mal so eben hinfahren, da meine Eltern 500 km von mir entfernt wohnen. Zum
Ich mach mir Sorgen...ich verdränge aber auch...die letzten 8 Jahre sitzen da noch irgendwie zu tief...
Einen lieben Gruß
Sabine36