[Fantagyro]

Im Januar verstarb mein Vater an BSDK,wir haben es 3 Monate vorher erfahren.Es ging alles ziemlich schnell.Nach nur einer Chemo hatte er Wasser in der Lunge und von da an ging es bergab.Es war schlimm für uns alle,haben uns nur langsam erholt.Genau 1Jahr danach bekam mein Bruder die Nachricht das er an das gleiche erkrankt ist wie mein Vater.Sein Tumor war 5cm groß und er hatte 12 Metastasen in der Leber. Die Ärzte gaben ihm keine grosse Hoffnung also bin ich nach Heidelberg gefahren,aber auch dort sagte mann mir das mann nichts tun könnte.Er ist 45 Jahre und hat zwei kleine Kinder.Der Arzt bei dem er jetzt in Behandlung ist gab ihm Tarceva und Chemo und machte uns Hoffnung.Nach nur 6 Wochen,stellte er fest das der Tumor geschrumpft is auf 3cm und die Metastasen reduziert waren auf 3.Wir freuten uns sehr.Dann bekam er Hautprobleme so das mann alles absetzen musste der Arzt meinte das wäre nicht schlimm doch nun ist der Tumormarker von 180 auf 1400 gestiegen er hat nur noch eine leichte Chemo wegen seiner Haut ,bekam eine Knochenentzündung und hat auch noch Zucker der Letzte Wert war über 400 so das er Spritzen muss.Wir sind am Boden zerstört.Musste meine Mutter schon zu mir nehmen weil sie das alles nicht verkraftet.Ich weis nicht wie es weiter gehen soll.Erst das überwinden von meinem Dad und nun seh ich wie es meinem Bruder schlechter geht.Niemand sagt uns was direktes nur immer ist nicht so schlimm.Was soll man da nur glauben??Diese Ungewissheit ,gehts nun gut oder nicht ,bringt uns alle noch um den Verstand.Ich lese viel in diesen Forum vieleicht kann mir der eine oder andere einen Ratschlag geben gruss Gabi