Hallo Kathrin,
ich bin 51 und habe letztes Jahr meine Diagnose Morbus Hodgkin.
Das was Du schreibst kommt mir sehr bekannt vor.
Für mich war die Zeit der Therapie auch wie im Film ,das schaff ich alles ,hab ich auch nur jetzt kommt die Psyche und die Verletzungen von ihr raus.
Am 24.7 letzten Jahres wurde ich nach dem CT Krankgeschrieben ,den da war klar das es was ernstes ist.
Tja und dieses Jahr hatte ich dann am 24.7. die erste Panikattacke meines Lebens.
Habe mich jetzt entschlossen nach dem Urlaub mich doch mal auf die Suche nach einer Psychoonkologin zu machen.
Was sich für mich geändert hat ,mhhhhh.
1. Ich verbringe mehr zeit mit meiner Familie
2. Ich Lebe bewuster sprich ich geniesse mehr
3. Arbeit steht nicht mehr an erster Stelle sondern ich
4. Ich fresse nicht mehr soviel in mich hinein sondern gehe in Konfrontation
damit kannst du die Leute total verwirren.
Ich hoffe das Du für Dich einen Weg finden kannst , ich weis wie ich meinen weiter gehe .
Alles liebe
Ulli